Schilddrüsenharmonie

Hallo, ich bin Sara Derman

 

Ich bin Pianistin, Traumatherapeutin und Gesundheitsberaterin mit dem Schwerpunkt „Schilddrüse“.

Diese Kombination ist zugegebenermaßen nicht unbedingt üblich, doch führte mich meine Krankheitsgeschichte durch einige Umwege zur Erweiterung meiner Fertigkeiten.

 

Viele Jahre meines Lebens litt ich unter der Autoimmunerkrankung Morbus Basedow.

Diese Krankheit verursacht in der Regel eine Überfunktion der Schilddrüse, was sich auf den gesamten Körper auswirkt. In dieser Zeit fühlte ich mich häufig erschöpft und unwohl.

Lange Zeit belasteten mich unangenehme Symptome, die mein Wohlbefinden stark beeinträchtigten. Immer wiederkehrendes Herzrasen, Unruhe, Tremor, Atemnot oder plötzliche Schweißausbrüche waren meine Begleiter, die mir den Alltag erschwerten.

Diese Situation war für mich äußerst belastend und lange Zeit sah es danach aus, als ob mir ein normales Leben nicht möglich war, ohne dafür meine Schilddrüse verlieren zu müssen.

 

Heute kann ich voller Kraft sagen, dass ich mich stabil und gesund fühle.
Ich kann mit ganzer Überzeugung sagen, dass es Wege gibt, sich aus seinem Elend zu befreien.
Um das sagen zu können, habe ich mich allerdings auf eine unerwartet lange Suche begeben müssen.

 

Die offiziellen Prognosen des Morbus Basedow

 

Chronisch; befällt in den meisten Fällen die Schilddrüse und führt zu einer Überfunktion, teilweise mit Augenbeteiligung.

 

Die Überfunktion wird mit Schilddrüsenhemmern behandelt, die normalerweise nicht länger als ein bis zwei Jahre am Stück eingenommen werden sollten.

Danach kommt es zu einem sogenannten „Auslassversuch“ der Tabletten.

Wenn dies nicht funktioniert und die Hormone sich nach dieser Therapie nicht wieder einpendeln, wird zur Radiojodtherapie geraten, um dauerhaft Teile der Schilddrüse zu zerstören. Eine weitere gängige Variante ist, die Schilddrüse ganz oder in Teilen operativ entfernen zu lassen.


In beiden Fällen ist man danach in der Regel darauf angewiesen, für den Rest seines Lebens Schilddrüsenhormone zu nehmen.

 

 

Der Therapieverlauf

 

Nach der Diagnose im Jahr 2009 wurde ich, wie es üblich ist, mit Schilddrüsenhemmern behandelt, die mir zunächst gut halfen. Die Symptome ließen allmählich nach und ich erfuhr Erleichterung.

 

Nach einer Weile nahm ich jedoch an Körpergewicht zu und bekam Haarausfall.

Bei einem Auslassversuch der Medikamente kamen meine Symptome in aller Heftigkeit zurück und Verzweiflung breitete sich in mir aus.

Da meine Erkrankung nach Ansicht der mich damals behandelnden Ärzte nicht in den Griff zu bekommen war, wurde mir die Radiojodtherapie angeraten.

 

Ich hatte bereits einen Termin, doch irgendetwas sträubte sich in mir.

Alleingelassen mit meinen Gefühlen und Gedanken wurde mir klar, dass es einen anderen Weg für mich geben muss, als meine eigene Schilddrüse zu zerstören.

Kurzfristig sagte ich den Termin für die Radiojodtherapie ab und begab mich auf die Suche nach alternativen Möglichkeiten.

 

An dieser Stelle füge ich den wichtigen Hinweis hinzu, dass ich nicht generell von einer Radiojodtherapie oder einer Operation abrate. Es gibt Fälle, wo es absolut notwendig ist.

Meiner Erfahrung nach wird jedoch oftmals sehr schnell dazu geraten und/oder zu wenig Begleitung gegeben, ohne noch andere Möglichkeiten in Betracht zu ziehen und die Situation ganzheitlicher zu beleuchten.

Mein Weg zurück zu meiner Gesundheit

 

Als ich mich im Jahr 2011 dazu entschied, eine andere Richtung als die Übliche einzuschlagen, gab es im Vergleich zu heute noch weniger ganzheitliche Informationen zum Thema „Morbus Basedow“. Weder in der Literatur (mit wenigen Außnahmen), als auch im Internet.

 

Ich machte mich auf die Suche nach geeigneten Heilmethoden und konsultierte zahlreiche Ärzte, Heilpraktiker und verschiedene andere Therapeuten. In den ersten Jahren fand ich jedoch niemanden, der mir langfristig wirklich helfen konnte. Ich fühlte mich wie in einem Raum ohne Türen und erlebte viele Höhen und Tiefen. Jedes Mal, wenn ich hoffte, dass es endlich besser werden würde, rutschte ich in die nächste Schilddrüsenüberfunktion.

 

Häufig wurde ich nicht ernst genommen. Man machte mir Angst oder beschimpfte mich aufgrund meiner vermeintlichen Unvernunft. Diese Zeit war äußerst herausfordernd für mich.

 

In einer Phase, in der mehrere belastende Ereignisse in meinem Leben aufeinandertrafen, begann ich notgedrungen, mich weiteren Methoden zu öffnen. Ich bezog zunehmend auch meine Psyche mit ein. Dies sollte der entscheidende Grundstein für den Wendepunkt in meiner Krankheitsgeschichte werden.

 

Als unerwarteter Nebeneffekt besserten sich meine Symptome, und auch im Blutbild konnte man bemerken, dass die Erkrankung sich veränderte.

 

Auch wenn dies allein noch nicht zur Genesung führte, zeigte es mir doch, dass ich auf dem richtigen Weg war.

Je ganzheitlicher ich vorging, desto mehr erkannte ich, welche Ansätze für das seelische und körperliche Wohlbefinden von Bedeutung sein können.

 

Ich erlebte in all den Jahren immer wieder Erfolge und Rückschläge, die mir zeigten, was funktionieren kann und was nicht.

Im Nachhinein haben diese Erkenntnisse auch einen positiven Einfluss auf meine heutige Arbeit, da ich bei verschiedenen Menschen auf unterschiedliche Verfahren zurückgreifen kann. Denn nicht bei jedem wirkt alles auf die gleiche Weise. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten und Ansätze, um dem Körpersystem zu helfen, sich in die bestmögliche Balance zu bringen.

 

 Im Grunde sind all diese Erfahrungen wichtig, und ich bin dankbar, dass ich das heute so sehen kann. In gewisser Weise bin ich auch der Erkrankung dankbar, denn sie war meine beste Lehrmeisterin und hat mir wertvolle Einsichten geschenkt, die ich ohne sie nicht gewonnen hätte.

 

Seit 2019 kann ich wieder ganz normal leben. Ich konnte den Morbus Basedow zum Stillstand bringen und meine Schilddrüse erhalten. Ich brauche seither keine Medikamente und all meine belastenden Symptome kamen nicht mehr zurück.

 

 

Meine Vision

 

Meine Vision ist es, anderen Menschen zu helfen, die sich allein gelassen fühlen mit ihrer Erkrankung.

Ich möchte aus meiner Erfahrung schöpfen und anderen geben, was ich mir damals wünschte: Begleitung, Zuversicht, Vertrauen.

Meine Vorgehensweise

In meinen Angeboten werden verschiedene Methoden miteinander kombiniert. Medizinische, ernährungstechnische, seelische und spirituelle Ebenen spielen gleichermaßen eine Rolle.

Weitere Erfahrungen, die ich mitbringe

 

  • zweijährige Weiterbildung in der identitätsorientierten Psychotraumetherapie (IoPT) nach Prof. Dr. Franz Ruppert, absolviert bei Sabine Wintzen in Düsseldorf
  • regelmäßige Supervisionen
  • Seminar zum Thema „Darmgesundheit“ bei Heike Hummel
  • Kenntnisse in Somatic Experiencing, Brainspotting, Timeline Therapy u.v.m., Ernährungslehre, Orthomolekulare Medizin
  • Heilpraktikerausbildung in der Margit-Allmeroth-Heilpraktikerschule in Düsseldorf (Prüfung bevorstehend)

 

 

Dieses Wissen möchte ich mit Ihnen teilen. Ich stelle Ihnen mein kompaktes und erprobtes Wissen zur Verfügung und unterstütze Sie aktiv bei der Umsetzung.